window.ga=window.ga||function(){(ga.q=ga.q||[]).push(arguments)};ga.l=+new Date; ga('create', 'UA-29587471-1', 'auto'); ga('set', 'forceSSL', true); ga('set', 'anonymizeIp', true); ga('require', 'displayfeatures'); ga('require', 'cleanUrlTracker'); ga('require', 'outboundLinkTracker'); ga('require', 'ec'); ga('send', 'pageview'); ga('set', 'nonInteraction', true); setTimeout("ga('send', 'event', 'read', '20 seconds')", 20000); Weinwissen | viDeli - einfach guter Wein

Weinwissen

Wie finde ich hier meinen Wein?

Wenn Sie einen bestimmten Wein suchen und den Namen des Weines wissen: Geben Sie einfach das Stichwort in das Suchfeld "Suche" oben links ein. Sie können hier übrigens auch nach Rebsorten, nach Weingütern, Regionen usw. suchen.

Wer sich noch wenig auskennt oder wer wenig Zeit zum Suchen hat, ist mit einem unserer Probierpakete gut bedient. In diesen Paketen wie z.B. SpanienpaketBordeauxpaket oder "Amore Endrizzi" finden Sie unsere besonderen Empfehlungen zu einem bestimmten Thema. Diese Probierpakete sind auch ideal für private Weinproben.

Wein richtig öffnen

Wir empfehlen ein Kellnermesser mit zweigeteiltem Hebel. Die Hebel ermöglichen ein Herausziehen des Korkens in der Senkrechte und minimieren dadurch die Gefahr des Abbruchs des Korkens. So ein Kellnermesser erhalten sie bei uns im Shop für 10 € und es eignet sich außerdem sehr gut als Geschenk für Weinliebhaber. 
Übrigens: Zum Öffnen wird zunächst die Kapsel unterhalb der Wölbung abgeschnitten, damit der Wein beim Ausschenken nicht über die Kapsel rinnt.

Wie wird Wein verkostet?

Wein ist ein Nahrungsmittel wie jedes andere auch. Und wenn man etwas zu essen bekommt, isst man es nicht mit geschlossenen Augen, sondern man schaut erst einmal, wie es aussieht und wie es riecht. Genauso sollte man auch beim Weintrinken vorgehen! Erst nach dem Betrachten und Riechen kommt das Trinken.

Beim Betrachten des Weines wird der Wein im Glas zunächst geschwenkt. Je mehr Wein am Glasrand herunterläuft, desto gehaltvoller ist er. Die Farbe des Weines lässt sich am besten vor weißem Hintergrund betrachten. Je heller ein Rotwein ist, desto älter ist er auch, denn die Farbstoffe setzen sich mit der Zeit am Flaschenboden ab. Beim Weißwein dagegen gilt: je dunkler er ist, desto älter ist er.

Dann halten Sie Ihre Nase tief ins Glas und ziehen Sie den Duft des Weins gleichmäßig ein. Sie werden bekannte Gerüche wie z.B. Blumen, Früchte, Pflanzen, Gewürze oder Honig erkennen.

Der Geschmack des Weines schließlich kann besonders gut beurteilt werden, wenn man zunächst einen Schluck „schlürft“ und im Mund hält, da der Geschmack dadurch intensiver wird. Jetzt können Sie beurteilen, ob der Wein eher süß oder sauer ist, ob er eher cremig, ölig oder samtig ist und welche Geschmacksaromen er entwickelt.

Übrigens: Bei einer professionellen Weinprobe wird der Wein immer in „Spucknäpfe“ ausgespuckt!

Weinverschlüsse

Ein hochwertiger Naturkork ist sicher ein sehr guter Verschluss – wenn auch ein sehr teurer! Durch die Produktion von Naturkork bleiben die Korkeichenlandschaften in Südeuropa erhalten, die ökologisch sehr wichtig sind – auch wenn man dabei sehr viel Wasser einsetzen muss. Einen klaren Pluspunkt gibt es bei der Entsorgung, da es sich hier um ein Naturmaterial handelt. Dieser Verschluss ist besonders für ganz hochwertige Rot- und Weißweine sehr geeignet. Nachteil: gelegentlich kann der Kork verdorben sein, so dass sich der Korkgeschmack auf den Wein überträgt („Korkschmecker“).

Das kann bei einem mit Schraubverschluss einwandfrei verschlossenen Wein nicht passieren. Ein hochwertiger Schraubverschluss ist funktional sehr gut und vor allem für hochwertige Weiß- und Roséweine, aber auch für jung zu trinkende Rotweine geeignet. Viele Konsumenten denken, dass mit Schraubverschluss verschlossene Weine Billigweine sind. Das ist aber in der Praxis nicht mehr so. Inzwischen verschließen weltweit viele Spitzenwinzer ihre hochwertigen Weine mit Schraubverschluss.

Der Glasverschluss sieht hochwertig aus und liegt gut in der Hand. Er ist jedoch nicht gasdicht wie der Schraubverschluss. Außerdem besteht er auch aus einem Silikonring, der genau an der Stelle ist, wo der Stopfen die Flasche abdichtet.

Silikonverschluss und Kunststoffstopfen sind funktional zumindest für kürzere Zeit gute Verschlüsse. Doch warum sollte man eine 100 Jahre alte Mechanik mit einem neuem Material ausführen, nur weil es etwas günstiger ist?. Für Weine, die schnell getrunken und nicht gelagert werden, mag das passen. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist es jedoch verheerend, erst Kunststoff zu produzieren und danach wieder wegzuwerfen. Und dieser Verschluss ist für ein Nahrungsmittel sicher nicht ideal!

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